Montag, 4.12.2006
mit:
MARKOWSKI
Rootsy Pop with Countryflavour

Sonja Markowski singt mit ausdrucksvoller Stimme - mal
zart, mal gewaltig. Sie trifft Dich mühelos mitten in’s Herz und malt mit
ihren Texten Bilder in Deinen Kopf. Ihre Songs sind zu ‘rootsy’ um normale
Popsongs zu sein, zu jung für ‘traditional Folk’, zu ‘soft’ für Rock’n’Roll
und zu besonders für Country. Sie haben von allem etwas und sind trotzdem
anders. Vor zehn Jahren traf sie ihren musikalischen Soulmate Jan van Bijnen.
Er hat genau das, was Sonja’s Musik braucht: das rauhe Singen einer Dobro,
eine knackige Gitarre, eine träumerische Pedal Steel, eine zärtliche
Mandoline und den einsamen Sound eines Banjos.
www.markowski-music.com
&
Blues Men 2

Der ex Flöz Betreiber Franz
de Byl (v/g) ist als Sänger und Blues-Gitarrist in der Musikszene längst zur
Kult-Ikone aufgestiegen. Wer ihn noch nie gehört hat, kann sich kaum
vorstellen, welche Gewitter Franz de Byl aus dieser so harmlos wirkenden
Gitarre holt. Da wechseln gefühlvolle, balladeske Songs mit treibenden,
virtuosen Ostinati im Bass, die von geschmeidigen Soli überlagert werden.
Man kann sich wirklich kaum vorstellen, dass das alles live sein soll. Er
spielte so ziemlich mit allen und jedem von Rang und Namen und gastiert im
Bluebird Café im Duo mit dem Bluesgewaltigen „Shorty“ Michael Kurzmann
(v/g). www.franz-de-byl.de
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Montag, 6.11.06
mit:
MORGENSTERN

MORGENSTERN - die beiden Nachos Tom Baumgarte +
Jingo Kurkowski sind ja nun wirklich mit vielen und verschiedensten
Künstlern unterwegs, aber neulich trafen sie TOMMY MORGENSTERN
...und den beiden war sofort klar : DER muss unbedingt
auch noch verarztet werden! Tommy is im wahren Leben
Synchronsprecher, in echt is er Rocksänger und in Wirklichkeit liebt
er akustische Gitarren, Kontrabässe, Dobros und Cowboys...na dat
passt ja, dachten sich Tom und Jingo und kurzerhand entfachten sie
ein Lagerfeuer und begannen ihre Lieblingssongs zu spielen.
Als Tommy dann noch seine eigenen Lieder, teils mit deutschen Texten
hervorzauberte, beschlossen die drei sofort zu heiraten und ihr
Hochzeitskonzert im Bluebird Café der Familie Wolter zu geben.
Wer es bis dahin nich aushalten kann, checkt mal Tommys Rockerdasein
unter
www.motomatic.net.
&
KITE

Den alten elektronischen Klängen von
einst ULTRA VIOLET entsprungen, haben sich Sängerin Sandra Baschin
und Männer auf den Weg zurück zu den Singer/Songwriter Wurzeln
aufgemacht und warten nun mit neuem LP Material auf. Es sind
einfühlsame melancholische Songs, die von der Engelsstimme Sandra
Baschins und ihrer Gitarre getragen werden. Die 3 Musiker an ihrer
Seite: Simon Pauli – Akustik Bass, Thomas Maser – Gitarre und Simon
Hauser – Percussion, begleiten dabei in perfekt virtuoser Form. Ein
wahrer Genuss für Auge und Ohr !
Weitere Infos unter :
www.kitemusic.de
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Montag, 2. Oktober ´06
Als Einstieg nach der Sommerpause gab es gleich ein Special-Event:
"Women in Concert"
- Klappe die 2.-
mit:
Kerstin Blodig
Kat Garden
Caro
Kunde
Jenny Weisgerber
Trixi G
Mckinley Black
Nadja Petrick

Es war wieder wunderbar - die Qualität der Präsentationen beeindruckend und das
Feeling einfach schön :-))
Fazit: Wiederholungen erwünscht - Klappe die 3. - Klappe die 4. ....
UND
alles kleines
"Schmankerl" die Veranstaltung wurde für das FAB (Fernesehen aus Berlin)
aufgezeichnet und eine DVD mitAusschnitten von diesem Abend könnt ihr im
Bluebird-Shop
bekommen :-)
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Montag, 5. Juni
2006
mit:
Michael Friedman
Ein bemerkenswerter Künstler der
internationalen Musikszene ist der kanadische Sänger, Gitarrist und
Songwriter Michael Friedman. Seine Songs, die mit den Liedern von
Bruce Cockburn, Elvis Costello, Joni Mitchell und Tim Buckley u. a.
treffend verglichen werden, zeigen die Vielfalt seiner
leidenschaftlichen und kraftvollen 3 1/2-Oktaven-Stimme;
gleichermaßen begeistert seine atemberaubende und eklektische „new
acoustic“-Gitarrenspielweise und eine weit gefächerte Stilistik.
Michael wuchs in Vancouver in einer Familie von Musiker(inne)n auf.
Vom ersten Tag an hörte er Folk, Worldmusic, Rock und klassische
Musik; mit vier Jahren begann er das Klavierspiel. Die Familie zog
nach Berlin, wo sich der Vater an der renommierten Hochschule für
Musik „Hanns Eisler“ dem Dirigentenstudium widmete, während Michael
seine lebenslängliche
und
"besessene" Liebe zur Gitarre entdeckte. Nach einem Zwischenspiel in
Toronto kehrte Michael nach Berlin zurück, um an der gleichen
Musikhochschule zu studieren. Während dieser Zeit gastierte er als
Solokünstler und Mitwirkender in verschiedenen Bands in mehreren
europäischen Ländern und wurde als angesehenes Mitglied in die
internationale Musikergemeinschaft aufgenommen. Zwei Solo-Alben gibt
es von Michael, auf denen er sich kritisch und mit vielfarbigen
musikalischen Mitteln den privaten und gesellschaftlichen Themen
eines Songwriters in den 90er Jahren widmet. Die CDs erhielten
ausgezeichnete Kritiken sowohl in Nordamerika als auch in Europa.
Seitdem stehen Konzertreisen nach Europa und insbesondere nach
Deutschland für jedes Jahr auf dem Programm.
Und wir freuen uns sehr, dass sein Gastspiel
in Berlin im Bluebird sein wird :-)
... und im zweiten Teil des Abends waren zu
Gast aus den Niederlanden:
Kersten de Ligny & Stef
White

Kersten
de Ligny und Stef White spielen seit dem Jahr 2000 zusammen als
akustisches Duo. Ihr Musikstil wird unter der Rubrik American
gehandelt, aber sie lassen sich nicht beeinflussen durch das, was
man im Allgemeinen darunter versteht. Als vierzehnjähriger stellte
Stef seine erste eigene Band zusammen. 1999 kam es zum Ende seiner
letzten Band, mit der er 3 Jahre durch die Niederlande getourt war.
Er begegnete Kersten de Ligny bei einem seiner Auftritte und
formierte mit Ihr sein erstes Duo. Kersten hat sich nach Ihrem
Akademie-Abschluß für leichte Musik in Hilversum darauf
konzentriert, eigene Texte und Gedichte zu schreiben. Das
Zusammenschmelzen von seiner Liebe für Country, Rhythm & Blues und
ihrer Liebe für Folk, Jazz und melodische Songs atmet in all den
verschiedenen Stilen eine eigene Atmosphäre aus. Zusammen haben sie
angefangen harmonische Zuhörlieder zu komponieren in denen der
Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Singen, der Aussagekraft der Texte
und der Einfachheit liegt. Diese Basis formt ein eisenstarkes Band
für ihr Repertoire.
Sie lassen sich Begleiten von Martin van Helden (akustische
Gitarre). Martin hat eine lange Geschichte des Musikmachens hinter
sich. Er hat seinen eigenen Stil, der perfekt mit den Klängen von
Kersten und Stef harmoniert.
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Der Bluebird-Event im "Mai" war ein SPECIAL EVENT
und fand statt am :
Sonntag, 30.04. 2006
Wir gratulierten, zelebrierten, musizierten, amüsierten ...
anläßlich des 65sten von Master Bob Dylan
mit dabei waren:
WilBurt
&
Bobbie Stewart
&
Nadja Petrick
www.thewildflowers.com
&
Julia A. Noack
www.julianoack.com
&
Wayne Grajeda
www.waynegrajeda.com
&
Some Wicked Messengers
www.somewickedmessengers.de
&
Ilka Posin & Ron Randolf
feat. Jingo Kurkowski
www.shevettes.de &
www.hotnachos.de
&
die Gastgeber - Doreen & Maik alias
Jamestown Ferry

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für einen tollen Abend
mit vielen, vielen Dylan Covers :-)
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Montag,
3.4. 2006 mit:
Udo Schild
Singer/Songwriter-Soul/Jazz..., Musik voller
Poesie, Kraft,... Hoffnung,... Sehnsucht,... melancholisch,...
manchmal selbstironisch

Ein Mann, eine Gitarre, seine Songs, seine Stimme - Die
Solo-Auftritte des Hennessy-Jazz-Search Preisträgers`99 sind
beeindruckend! Es ist wunderbar, wie Udo Schild alleine, nur mit
seiner Gitarre und dieser eigenen Soul-Stimme, sein Publikum
verzaubert. Auch als Solo-Support für Künstler wie Bobby Womack,
Johnny "Guitar" Watson und Little Feat konnte Udo Schild viele neue
Fans gewinnen. Sein Motto lautet: "Soul is the Preacher, Jazz is the
Teacher - But it's Nothing Without a Song!"
&
Scarlett O´ &
Jürgen Ehle
LIEBLINGS-LIEDER Seit gut fünf Jahren
machen SCARLETT O' & JÜRGEN EHLE mit verschiedensten Liederabenden
und den dazugehörenden CDs in der sogenannten deutschen
Kleinkunstszene gemeinsam auf sich aufmerksam. Für das, was sie auf
Bühne und Tonträger bringen, gibt es keine Schublade. Dafür sind die
einzelnen Lieder und Geschichten zu unterschiedlich, die
musikalischen Mittel und Inhalte zu breit gefächert. Die Programme,
die vielleicht nicht unbedingt massentauglich sind, haben etwas
mitzuteilen, zu erzählen, und sie bedienen die ganze Bandbreite der
Gefühle, ohne Scheu vor deutlichen Bekenntnissen, drastischen
Brüchen und tiefer Menschlichkeit. Alles wie
im richtigen Leben, nur viiiiel besser gespielt und gesungen! Eine
Stimme, die unter die Haut geht, begleitet von einem Gitarristen,
wie er einfühlsamer und besser kaum zu finden sein dürfte. Die
ersten fünf Jahre, fünf abendfüllende Programme, vier (eigentlich
fünf, weil eine Doppel-) CDs, die Gründung eines eigenen Labels und
viele Pläne - alles gute Gründe, kurz innezuhalten und mit einem
Best-of-Abend eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen, bevor es mit
voller Kraft an die nächsten Projekte geht.
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6.3. 2006 mit:
Gay Frazier & Jürgen Will
Jazz/Blues Standards

Kalifornien laissez-faire trifft Ruhrgebiet
Ehrlichkeit
Sie ist in Kalifornien geboren; hat eine
engelsgleiche, samtweiche Stimme.
In anderer Besetzung singt sie Folk und eigene Lieder in ihrer Muttersprache.
Sie spricht fließend „Denglisch“.
Er ist im Ruhrgebiet geboren; ist ein bekannter Rockgitarrist und spielt einfach
„ohne Grenzen“.
In anderer Besetzung singt er eigene Lieder mit Humor und Biss in dichterischem
Hochdeutsch. Sie ist „over the top“ und er tanzt nicht. Aber zusammen ist dieses „Eklektik-Duo“ einfach
Dynamik pur!!
und

Solistisch-akustischer-fingerstyle-Gitarrist (Keltisch und zeitgenössisch),
spielt Dobro und Low Whistle, ist Studio Musiker. Lead Gitarrist bei Clannad,
eine Hälfte von Kelpie, Bandmitglied bei Norland Wind und Talking Water,
Arrangeur, Produzent ...eine facettenreiche musikalische Persönlichkeit - und immer wieder eine Freude zu hören und sehen
:-)
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Der Bluebird - Event am
Montag, 6. 2. 2006
war
wieder mal ein Geburtstag -
und zwar der 9. !!!!!!!!!
Wir feierten diesen mit zwei tollen Trios aus Berlin:
The Little Red Shevettes
with special guest Ron Randolf
The Little
Red Shevettes sind scharf wie 'ne kleine, rote Chillischote!
Süß wie Erdbeer-Margarita, geschmeidig wie Jim Beam...
Mit unverfrorener Spielfreude und Geschmack für gute Songs.
Ihr
Mutterschiff,
The
Shevettes,
gehören seit einem Jahr zu dem heißesten Tipp der Berliner Szene.
Wenn die drei Frontfrauen in besonderer Partylaune sind, paddeln sie an Land
und machen ’ne Sause!
The Little Red Shevettes betören mit
Zartheit und Leidenschaft. Sie sind geschmeidig & kratzig, zerbrechlich &
quietschig. Selbst gestandene Seebären und Hafenbräute haben sie schon zum
Jubilieren und Weinen gebracht.
Ein echter Blick- und Ohrenfang... Alles
andere als langweilig!!!
The Little Red Shevettes spielen
u.a. Songs von:
The Rolling Stones; Alanis Morissette; Steve Earle; Tracy
Chapman; The Doors und eigenes...
The Little Red Shevettes sind:
“Little Miss
Velvet“ - Martina
Silky Bergold (Voc.,
Bass & Perc.)
Neo Folk’n’Soul-Hippie
&
“Poison Ivy” - Ilka
High & dry Posin (Voc., Guit. &
Perc.)
Country-, Folk-Rock-Sirene
&
"Mrs.Hippie-Yippie” - Simone
Kehle Reifegerste (Voc.,
Guit., Mand.& Perc.)
Be Mine Or Run & Almost Heaven Jazz-/Blues-Göre
&
Married in Milwaukee

Vielleicht liegt es an den gemeinsamen westfälischen Wurzeln , daß Stefanie
Bonses und Antje Zumbansens Stimmen so harmonisch ineinanderfließen.
Jedenfalls bringt das Duo auch nach einer mehrjährigen Trennung ihre mehrfach
ausgezeichneten Folk/Pop Songs mit viel Gefühl und Passion auf die Bühne.
Antje (guit, voc) zog es 1996 nach Boston. Mit einem Abschluß in Songwriting und
Voice vom “Berklee College of Music “ schlug sie sich als Singer/ Songwriter
die letzten 5 Jahre durch den New Yorker Dschungel . Antje komponiert und singt
für die großen US Seifenopern und hat den Vince Gill Award für “Songwriting &
Outstanding Musicianship” erhalten. Sie freut sich, daß sie seit April 05 wieder
in Berlin lebt. Stefanies (guit, voc, perc) musikalische Vielseitigkeit führt
sie u. a. auch auf internationale Kleinkunstbühnen. Dort agiert sie mit
unterschiedlichsten Instrumenten und Stilrichtungen wie z.B. mit argentinischen
Boleadoras.
Pivo Deinert (guit), ein seit Jahren in der Szene bekannter und begnadeter
Gitarrist und Produzent, ist die glückliche Erweiterung von “ Married in
Milwaukee”!
Noch mehr zu lesen unter:
www.antjemusic.com
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Montag, 2.1.2006
Jamestown Ferry
playing a tribute to John Prine
Im Laufe der letzten Jahre haben
sich immer wieder Songs von John Prine in das Repertoire von
Jamestown Ferry geschlichen. Songs, die sie immer wieder gerne
spielen. Ein Zitat von Doreen über den Prine-Song "Speed of the
sound of loneliness" lautet: "Das ist ein Song auf den ich mich
schon morgens nach dem Aufstehen freue, wenn wir ihn abends beim Gig
spielen wollen." Doreen & Maik gehören zu der Sorte Musiker, die
ihre Gedanken und Gefühle oft in Texten von anderen Songschreibern
wiederfinden und diese Emotionen dann auch gerne ihrem Publikum nahe
bringen. Es gibt die ganze Palette von traurig-schaurig-schön bis
lustig-heiter-es-geht-schon-irgendwie-weiter Liedern zu hören und
die Instrumentierung hat sich mittlerweile auf einen recht großen
Umfang gesteigert. So erklingen Gitarren-, Banjo-, Bass-,
Mandolinen- und Ukulelensaiten und natürlich die beiden markanten
Stimmen, die so schön harmonieren und auch mal solieren.
Am Bluebird Abend werden sie ihrem Publikum die Prine-Songs
präsentieren, die in ihren Augen und Ohren einfach jeder kennen
sollte. Doreen & Maik freuen sich sehr den Abend mit zwei Kollegen
zu teilen, die auch den einen oder anderen John Prine Titel im
Repertoire haben und werden es sich sicher nicht nehmen lassen, zu
einem kleinen gemeinsamen Finale einzuladen :-)
PS: Wer übrigens schon mal ein bißchen lesen will über John
Prine, dem sei folgende Website empfohlen:
http://www.ohboy.com/prinebio.html
Im ersten Teil des Abends präsentierte das Bluebird Café:
Ilka Posin & Ron Randolf
www.shevettes.de &
www.hotnachos.de

Ausschnitt aus einer Konzert-Review von ihrem Gastspiel bei:
Herr Lehmann - Die Kneipe, Bremen, 19.08.2005
Ron Randolf, der gebürtig aus Virginia/Richmond stammt, seit
vielen Jahren in Berlin lebt, brachte sich Verstärkung in Form
seiner äußerst rhythmusfreudigen und in jeglicher Hinsicht bestens
“gestimmten“ Freundin mit: Ilka Posin von der Berliner Girl-Band „The
Shevettes“ machte sich als Sängerin und an der Percussion nützlich.
Zu Beginn legten die beiden als fantastisch eingespieltes Bühnenteam
erstmal eine Clinch-Session hin, Mars vs. Venus, Kabaretteinlagen
vom Allerfeinsten. Man durfte sich also schon mal warm lachen.
Wahrscheinlich war dieses Aufwärmtraining auch von Nöten, um sich
später beim Mitgrooven und Fingerschnipsen und Schunkeln keinen
Muskelkater zu holen. Ron Randolf betörte das Lehmann-Stammpublikum
mit einem einzigartigen Sound-Mix aus Blues, Jazz, Rock,
TexMex-Country, Folk, Rock`n`Roll, Bluegrass … bis auf
Schlappen-Schlager und Casting-Chart-Pop-Einlagen war für alle etwas
dabei. Ron versteht es seit vielen Jahren gekonnt, all diese Stile
trickreich miteinander zu verbinden, zu vermischen, von Country zu
Jazz überzugehen, als wäre alles aus einem einzigen Noten(er)guss
entstanden. Geboten wurde flüssiges Soundgut mit genialen,
gefühligen, scherzhaften, alltäglichen Texten, die entweder zum
Nachdenken anregten oder die Lachmuskulatur ölten. Präsentiert wurde
eine wahnsinnige Nähe zum Publikum. Ron verstand es, die gemütliche
Kneipe bis auf den letzten Mann in seinen Bann zu ziehen, benötigte
hierfür keine fünf Minuten. Ilka Posin war daran nicht unschuldig.
Auch sie sorgte für viele Schmunzler und prägte die Darbietungen mit
ihrer musikalisch gefühlvollen Art der Interpretation und
Begleitung. Ron erzählte zwischen den Nummern kurze Anekdoten oder
Entstehungsgeschichten, zum Beispiel drängelte seine Mutter solange,
bis er auch ihr einen Song schrieb oder schämten wir uns zu
pubertären Schulzeiten nicht alle, wenn wir angesprochen wurden, ob
wir mit der oder dem gehen würden („She`s Not My Girlfriend“). ...
Autorin: Tina Hahn
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