House Concert No 12
war am Sonntag, 13.12. 2009


mit:
Jamestown Ferry & Claudy Sky

 


Musik von Jamestown Ferry hören?
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Es war ein wunderbarer vorweihnachtlicher Nachmittag in unserem Konzertzimmer. Trotz angeschlagener Stimme bei Doreen haben wir viel Spaß gehabt bei der Präsentation von amerikanischen Christmas-Songs (alle auch auf der Claudy Blue Sky - Christmas CD zu finden!) und sagen DANKE an unser tolles Publikum, das zusammen mit uns ein paar schöne deutsche Weihnachtslieder gesungen hat :-)



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House Concert No 11
war am Sonntag, 15.11. 2009


mit:
Hans Marquardt

Kreisler für Fortgeschrittene
 


Georg Kreisler, Kabarettist in Österreich, Jude, Amerikaner, zwischenzeitlich auch Berliner, bekannt geworden mit seinem damals provokanten  Lied „Geh’n mer Tauben vergiften im Park“, ist mit seinem umfangreichen Werk nahezu unbekannt geblieben. Seit den 50er Jahren schreibt und singt Georg Kreisler vor einer eingeschworenen Fangemeinde Skurriles, Seltsames, bis dahin Unaussprechliches und rührt dabei an die allgemein gültigen Tabugrenzen – und überschreitet sie finster lächelnd.

Hans Marquardt ist sein würdiger Interpret. Mit Gesang und Gitarre versucht er nicht, Kreisler zu imitieren. Er trägt die Lieder vor, als wären sie für ihn geschrieben. Erleben Sie also das Mädchen mit den drei blauen Augen, die alten Tango tanzenden Tanten, die zusammenbrechende Oper und einiges von den „Nichtarischen Arien“. Der sympathische Kreisler-Sänger – bekannt geworden auch im Zusammenhang mit den „Kreuzberger Nächten“ der Gebrüder Blattschuss – präsentiert den weniger bekannten Kreisler – politisch, bissig, wie immer wortgewandt, nachdenklich und auch böse. Kabarett für ein mutiges Publikum.

Hans Marquardt ist der Geheimtipp für Freunde der großen Kleinkunst.


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House Concert No 10
war am Sonntag, 4.10. 2009
mit:
Fred Heyden
  &  Jamestown Ferry
 

Wir begrüßten einen befreundeten Kollegen aus Hamburg auf der Bluebird Bühne. Fred präsentierte einen Ausschnitt aus seinem Repertoire -  wir brachten unsere derzeitigen Favoriten zu Gehör und hatten viel Spaß bei den gemeinsamen Stücken mit Fred.

Fred Heyden ist ein Ausnahme-68ger. Geboren als Aprilscherz der 68ger Generation, nimmt der Sänger und Songwriter schon früh die Gitarre zur Hand. Bereits mit 8 Jahren verliebte sich Fred Heyden in Bottleneck und Gitarre, mit 12 Jahren entdeckte er die originären Klänge der Folk Music und mit fünfzehn übte er das ausgefeilte zwei-Finger-Picking bis in den frühen Morgen. Mit 13 Jahren gründet er seine erste Rockband, die Mad Lions. Mit 15 Jahren folgen Lucky Freddy und die Untoten. Gleichzeitig wird Fred Heyden Mitglied in seiner ersten Irish Folk Band. Neben Straßenmusik quer durch die Republik, verdient der Mann ohne Augenlicht sein erstes Geld schon früh mit seiner exzellenten Musik. Als Ausnahmetalent erkannt, spielt Fred Heyden mit 20 Jahren schon in sechs Bands gleichzeitig. Der Saiteninstrumentalist tourt als Solokünstler mit australischer Country und Folk Music durch Deutschland und Australien und bringt sein musikalisches Talent als Performer und Recording Artist kontinuierlich zur Perfektion. Fred Heyden hat es allen gezeigt: Seit 15 Jahren ist er ohne Augenlicht in allen Studios, auf allen Bühnen oder ungezählten Shows rund um den Globus als Solist unterwegs. Der prägnante Sound seiner Stimme und das virtuose Spiel auf allen Saiteninstrumenten von Irish und Australian Folk bis Hardrock machen ihn zu einem brillanten und kraftvollen Musiker - dabei bringt seine besonnene und humorvolle Art Ruhe und Ausgelassenheit unverwechselbar zur Deckung.

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House Concert No 9

war am Sonntag, 28.6. 2009
mit:
Richard de Bastion  &  Jamestown Ferry

Doreen & Maik präsentierten einen Set mit einer Auswahl ihrer derzeitigen Lieblingslieder und begrüßten zu einem zweiten Set den in Berlin lebenden britischen Singer/Songwriter Richard de Bastion:


Als Singer/Songwriter ist der Brite Richard de Bastion 8 (www.myspace.com/richarddebastion) 1973 von England nach Berlin ausgewandert. Mit eingängigen Lieder und seinem ungewöhnlichen "Linkshänder"-Gitarrenstil wurde er in der damals noch geteilten Metropole rasch zu einem beliebten Künstler der westdeutschen Folkszene. Nach der Veröffentlichung der LP "To our friends in prison" (Henn Style de Bastion Merklin, 1974) wurde der Musiker als Komponist und Textdichter unter Vertrag genommen und arbeitete mit den Größen der deutschen Popszene zusammen. De Bastion komponierte für Peter Maffay, Marianne Rosenberg und zahlreiche weitere populäre Künstler. Unter anderem stammen auch zwei Titel auf der Sally Oldfield-LP "Instincts" von ihm. 1977 stellte de Bastion seine erste eigene Produktion vor. Das Konzeptalbum "Full Circle" wurde mit vielen Berliner Musikern eingespielt. Trotz der Erfolge zog es ihn im Jahr 1978 zurück nach England. Er hatte das Angebot als Keyboarder in der Edgar Broughton Band einzusteigen. Darauf folgten zwei Jahre Europatournee. Wieder zurück in Berlin, gründete er das L3 Tonstudio und gastierte als Keyboarder bei den Gruppen Bel Ami, Nabu und Rozzay. 1987 erschien seine zweite Eigenproduktion, die LP "That's Life". Neben seiner Arbeit als Bandmusiker ist Richard de Bastion Lehrer, Musikpädagoge sowie Komponist. In der Berliner Jugendkulturarbeit war er verantwortlich für die Leitung musikalischer Großveranstaltungen und führte unter anderem Berufsbildungs- und Kulturprojekte mit Kooperationspartnern in Großbritannien durch. Als Textdichter und Komponist hat Richard de Bastion zahlreiche Veröffentlichungen in Unterhaltungsmusik, Film und Theaterbereichen nachzuweisen.               © Copyright Bremer Tageszeitungen AG Ausgabe: Achimer Kurier  05.02.2009 (Auszug)

 

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House Concert  No 8
war am (Oster-) Montag, 13.4.2009
mit:
Chelsea Radio

 

Ein hinreißendes neues Duo mit einem großen Sound! Mit einer bunten musikalischen Palette malt Chelsea Radio lebendige Songs.
Franzi Günther, die junge Sängerin mit der erstaunlich ausdruckstarken Stimme, verleiht jedem Song einen reizvollen Glanz. Ihre Interpretationen sind facettenreich - von der gehauchten Zerbrechlichkeit einer Norah Jones bis zur quirlig-schrägen Power von Alanis Morissette. Dazu versteht sie es auch noch großartig, den Gesang durch ihr dynamisches und treibendes Gitarrenspiel zu unterstreichen.
Peter Jack, der bekannte Bassist, Gitarrist, Sänger und Songschreiber, hat bei unzähligen Studio- und Live-Projekten in ganz Europa mitgewirkt. Auszeichnungen u.a. von der deutschen Phonoakademie (solo) bis zum Preis der deutschen Schallplattenkritik (für seine Band „Be Mine or Run“) belegen sein Können und seine Professionalität.
In diesem Duo kommt insbesondere sein von den Kritikern hochgelobtes Fretless-Bass Spiel zum tragen. Ob Cello-artig singende Melodik oder tiefe pulsierende Grooves, dieser Mann entlockt seinem Instrument alle Farben. Zusammen bilden die beiden eine unwiderstehliche musikalische Verschmelzung. Der perfekte Harmoniegesang rundet eine tolle Show voller Energie und starker Bühnenpräsenz ab.
 Einfach ein klasse Live-Act!    Ian Melrose